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Sport Frei

Mia und ihre Familie kamen um 9 Uhr in ihrem Hotel an. Sie packten ihre Sachen aus und machten sich dann auf den Weg zur Schule. Der Termin stand für 10 Uhr. Mia wurde immer nervöser. Bevor Kiara gegangen ist, hatte sie ihrer Freundin noch ein kleines Glücksschwein an einem Schlüsselanhänger gegeben. Es sollte ihr Glück bringen. Sie drehte den Schlüsselring des Glücksschweins an ihre Trainingstasche und packte noch schnell alle Sportsachen, die sie mitgenommen hatte hinein. Sie wusste nicht, was auf sie zukam, aber sie wollte auf alles vorbereitet sein. Auf der Fahrt zur Schule ging sie in Gedanken alle Sportarten und die dafür geltenden Regel durch. Ihre Mutter sah die Anspannung im Gesicht an. "Mia das wirst du schon schaffen. Entspann dich etwas, du hast dafür sehr hart trainiert und das wird man sicherlich auch sehen." versuchte sie ihre Tochter aufzubauen. Auch ihr Vater wollte ihr Mut machen. "Das wirst du schon schaffen. Wir sind auf jeden Fall stolz auf dich." Mia grinste sie an, doch man konnte leicht erkennen, dass ihr sich gerade der Magen umdrehte.

Als sie auf das Schulgelände kamen erstreckte sich ein großer, gelblicher Altbau. Das war das Schulzentrum, wo die Schüler dieser Einrichtung den normalen Schulstoff lernten, dahinter verbarg sich die Schwimmhalle, eine große Sporthalle, ein Sportplatz mit Leichtathletikfelder, ein Schwimmbecken außerhalb, ein Tennis-, Basketball-, Volleyball-, Hockey- und Fußballplatz. Es war gerade Unterricht und viele der Schüler waren in den Unterrichtsräumen. Einige Klassen hatten gerade ihr Sporttraining. Die Lehrer schienen hart aber fair zu sein. Man verlangte hier viel von den Schülern, dass konnte man auf den ersten Blick sehen. Der Sportunterricht auf Mias Schule sah dagegen aus wie eine Spielrunde für Kindergartenkinder. Schon wieder kamen die Zweifel in ihr hoch, ob sie gut genug für diese Schule war.

Als die Familie ausstieg kam der Direktor der Schule aus dem Hauptgebäude. Er ging zu ihnen und begrüßte sie höflich. "Guten Tag, mein Name ist Schneider. Ich bin der Direktor dieser Schule und ich freue mich sie hier begrüßen zu dürfen." Er reichte jedem die Hand und blieb bei Mia stehen. "Und du musst Mia sein." Mia hatte einen Kloß im Hals und nickte nur. Ihr stand die Nervosität ins Gesicht geschrieben. "Ja ich bin Mia und würde gern bei ihnen zur Schule gehen." flüsterte sie schüchtern. Er zeigte ihr und ihren Eltern das ganze Gelände. Es war sehr groß. Mia wusste nichts vergleichbares was annähernd so groß war. Sie kamen an einer drei insgesamt drei Sporthallen an. Sie blieben davor stehen und eine noch sehr junge Frau kam aus der Halle. "Ah Frau Mayer, sie sind schon da. Das ist perfekt, da kann ich ihnen gleich unsere neue Schülerin vorstellen. Das ist Mia Schwarz und ihre Eltern." Frau Mayer kam auf die Familie zu und begrüßte sie alle mit einem festen Handschlag und einem freundlichen Lächeln. "Das freut mich, dass wir wieder eine neue Schülerin bekommen."

Herr Schneider und Mias Familie gingen zurück zum Hauptgebäude. Mia und Frau Mayer blieben vor der Halle stehen. "Also Mia, du willst bei uns unterrichtet werden? Das wird dir hier sicherlich sehr viel Spaß machen. Was für Sportarten magst du denn besonders?" begann frau Mayer mit dem Gespräch. Mia beantwortete brav die gestellten Fragen und ging mit der Sportlehrerin in die Halle. Sie beschloss mit Mia ein paar kleinere Übungen zu machen. Als erstes war Volleyball an der Reihe. Mia schlug sich sehr gut und konnte fast jeden Ball, der ihr zugespielt wurde annehmen. Auch in der Schwimmhalle, der Leichtathletik und dem Bodenturnen konnte Mia überzeugen. Gerade als die letzte Übung vorbei war, kamen ihre Eltern mit dem Direktor wieder. Frau Mayer nickte ihm zu und er begann zu grinsen. Mia ging zu ihren Eltern und alle verabschiedeten sich. Der Direktor verabschiedete sich von Mia mit diesen Worten. "Auf Wiedersehen Mia. Wir freuen uns schon dich bald wieder zu sehen. Dann wirst du sicher noch viel mehr von deinen Fähigkeiten unter Beweis stellen können." Mit diesen Worten entließ er Mia und ihre Familie. Mia war sichtlich Erleichert das nun alles hinter sich zu haben.

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