Direkt zum Hauptbereich

Das große Aufräumen

Kiara und Mia schliefen ziemlich lange, Kiara war eher wach als ihre Freundin. So beschloss sie, dass sie das Frühstück machte. Sie ging noch etwas verschlafen die Treppe hinunter. Auf den letzten Stufen konnte man schon das Chaos der Fete schon erahnen. Sie stieg über die leeren Becher und ging weiter in Richtung Küche. Das Chaos wurde immer schlimmer. Ihr war sofort klar, dass auf sie noch eine Menge Arbeit wartet. Aber sie war froh, dass Mia da war und ihr helfen würde. Sie trat in die Küche und schaute sich um. Im Gegensatz zum Flur war die Küche das reinste Schlachtfeld. "Oh man, das ist ja das reinste Chaos hier. Da wartet ja Unmengen an Arbeit auf uns." stöhnte Kiara. Sie räumte die Arbeitsfläche und den Tisch ab und machte sich an das Frühstück.

Nach dem sie mit dem Vorbereiten des Frühstücks fertig war, ging Kiara wieder nach oben, um ihre Freundin sanft aus den Träumen zu wecken. Sie weckte sie sehr sanft. Mia schlug langsam ihre Augen auf und Kiara grinste sie an. "Guten Morgen, du Schlafmütze." flüsterte sie. "Ich habe das Frühstück schon vorbereitet." Das unten lauernde Chaos verschwieg sie Mia. Mia stand auf und ging erst einmal ins Bad bevor sie mit Kiara hinunter in die Küche ging. Als sie das Chaos in der Küche sah, seufzte sie laut. "Oh je Kiara. Das wird ein hartes Stück Arbeit." Kiara nickte zustimmend. "Ja aber wir sind ja zu zweit, da schaffen wir das schon." Kiara hoffte, dass sie ihrer Freundin nicht zu viel versprach. Nach dem ausgiebigen Frühstück, packten die Freunde gemeinsam an. Sie hatten sich während dem Frühstück einen Plan erstellt wer was machen würde. Beide räumten den Tisch ab und schnappten sich jeder einen Müllsack. "Auf in den Kampf!" rief Mia grinsend. Kiara nickte und klatschte in Mias ausgestreckte Hand. "Das Chaos hat jetzt hier ein Ende. Denn wir sind die Chaospolizei." meinte Kiara noch bevor sie sich ins Wohnzimmer zog.

Beide säuberten als erstes ihre Räume, indem sie den ganzen Müll in die Tüten steckten. Danach schoben sie die Möbel wieder an ihren Platz und gingen dann mit den Besen und Staubsauger dem restlichen Schmutz entgegen. Mit in der Aufräumaktion klingelte es plötzlich an der Tür. Kiaras Eltern wollten doch eigentlich erst abends wieder nach Hause kommen. Kiara drehte sich zu dem DVD-Player, um zu schauen wie spät es war. Es war erst kurz vor 12 Uhr. Fragend ging sie an die Tür und hob den Hörer von der Fernsprechanlage ab. "Ja?" sagte Kiara vorsichtig. "Hi hier ist Felix und Viola. Wir wollten fragen, ob ihr noch Hilfe brauchen könntet." In Kiaras Gesicht zog sich ein kleines Grinsen. "Ja, das wäre super." Sie drückte den Türöffner und ließ die Beiden hinein. Felix und Viola traten ein und wurden von Kiara mit einer Umarmung begrüßt. "Wir haben auch eine Kleinigkeit fürs Mittag mitgebracht." Meinte Felix und hielt vier Pizzakartons hoch. "Oh ja, Mittagessen klingt gut." kam es aus der Richtung der Küche, wo Mia am Aufräumen war. Sie stand mit dem Besen bewaffnet in der Küchentür und grinste. Als sich alle begrüßt hatten wurde sich mit den Pizzen gestärkt und die Arbeit wieder verteilt.

So dauerte es nicht mehr lange und sie waren fertig. Es ergaben sich vier große und einen kleinen Müllsack voll und eine ganze Reihe Geschirr. Doch es war alles an der Einrichtung ganz geblieben. Felix und Viola nahmen Mia am späten Nachmittag mit nach Hause. Kiara setzte sich aufs Sofa und lag die Beine hoch. Sie hatten es geschafft alles wieder sauber zubekommen, bevor ihre Eltern da waren. Kiara war auf ihre Freunde und sich sehr stolz. Nach der Rückkehr ihrer Eltern schauten sie sich um und waren sehr stolz auf ihre Tochter. Die Drei gingen nach der Durchsicht ins Bett. Kiara war so fertig, dass sie sofort einschlief.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der neue Blog der schon etwas älter ist. =)

Huhu meine Leser, ja da hab ich doch ein kleines bisschen gebraucht. Aber so beim Stöbern in dem alten Blog hab ich doch glatt festgestellt, dass ich euch noch gar nicht gesagt habe. Der neue Blog ist da!!!!! Ja, schaut einfach mal rein. Und noch einmal Sorry für das zu spät erzählen, aber für mich war 2011 ein Jahr was besser in der Vergangenheit aussieht als es in der Gegenwart war. Na denn viel Spaß beim stöbern und lesen; und bitte schreibt Kommentare. Ich würde mich auf jeden Fall freuen. Eure Wasserfee http://querbeet-wasserfee85.blogspot.de/

mein geliebtes Tagebuch

Erschöpft und niedergeschlagen trottete Kiara mit dem MP3-Player im Ohr nach Hause. Sie schaute in der Küche nach etwas Essbarem und schob sich eine Pizza in den Ofen, bevor sie nach oben ging, um ihre Sachen auszupacken. Nach dem Essen ging sie an ihren Schreibtisch und erledigte ihre Hausaufgaben, die Ferien hatten die Lehrer anscheinend genutzt um sich viele Aufgaben für die Schüler auszudenken. Ihr Timer war für die Woche schon vollgeschrieben, obwohl es erst der erste Tag nach den Ferien war. Die Hausaufgaben nahmen fast kein Ende und als Kiara mit ihnen fertig war, fühlte sie sich noch ausgelaugter als vorher schon. Sie packte ihre Tasche und suchte sich schon einmal die Sachen für den nächsten Tag heraus, bevor sie wieder an den Schreibtisch ging und ihr Tagebuch herausholte. Sie blättere es auf, atmete noch einmal tief ein und setzte den Stift auf das noch weiße Papier an. Leise lief ihre Lieblings-CD nebenbei, während sie ihrem Tagebuch ihre Seele ausschüttete. "Liebes Ta...

Was ist hier los?

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker und sie stand sehr schnell auf. Ihr Körper schmerzte nicht mehr und sie fühlte sich leichtfüßig. Plötzlich bewegte sich ihre Bettdecke und erschreckte sie. Sie stieß einen kleinen Schrei hervor. Kurz überlegte sie, ob sie einen Blick riskieren sollte. Aber was wäre, wenn etwas darin liegen würde, was sie nicht sehen wollte. Nach Kurzem hin und her überlegen siegte ihre Neugier und sie ging an das andere Bettende. Langsam zog sie die Bettdecke zu sich. Als sie die Decke komplett bei sich hatte, war das Bett leer. Sie legte die Decke wieder aufs Bett und ging mit meinem schulterzucken ins Bad. Sie fühlte sich gut und wusste nicht wieso. Der Tag gestern war doch die reinste Folter für sie gewesen und dennoch hatte sie die Kraft wieder dahin zugehen. Als sie sich nackt betrachtete sah sie keinen einzigen blauen Fleck. Normalerweise müsste sie über und über mit diesen Dingern geschmückt sein, wie ein Weihnachtsbaum. Das war alles so komisch und sie da...