Direkt zum Hauptbereich

Planen, Planen, Planen

In ihrem Lieblingscafé setzten sie sich in eine Ecke, wo sie etwas von den anderen Gästen abgelegen waren. Sie breiteten ihre Pläne aus und nahmen einen großen Zettel, um ihre einzelnen Pläne zu einem zu fusionieren. Die Arbeit erwies sich schwieriger als gedacht. Auch wenn vieles schon mit Marcos Freunden besprochen wurde, hatten sie immer noch ein großes Problem. Das Budget von Kiaras Eltern würde zwar die Kosten decken, aber wie sollten sie alles zu ihr ins Haus bringen. Mia hatte auf den Weg ins Café noch einmal Felix angerufen. Sie dachte sich, dass wenn sie mit der Planung Probleme bekommen würden, könnte er ihnen vielleicht helfen. So hatte sie ihm gesagt, wo sie sich mit Kiara traf. Die Freundinnen waren schon zwei Stunden im Café und waren mit der Planung noch nicht fertig. Diese Abschiedsfete war doch schwieriger zu planen, als am Anfang gedacht.

Felix schrieb Mia noch eine SMS bevor er zu ihnen kam. Er wollte den Mädels bei der Planung helfen. Sie hofften inständig, dass er ihnen noch einige Vorschläge bringen konnte. Er kannte Marco und seine Freunde besser, als Mia und Kiara. Ihnen war es wichtig, dass er diese Party nicht so schnell vergessen würde. Die Drei sprachen und planten den ganzen Nachmittag bis das Café schloss. Felix holte noch eine weitere Freundin von Marco zur Planung. Viola war ein sehr hübsches Mädchen. Sie war vollbusig, hatte eine schlanke Figur und war mindestens 1,75 m groß. Ihre langen blonden Haare trug sie zu einem raffinierten Zopf gebunden. Sie hatte viele großartige Ideen und so wurde die Liste immer länger und es versprach eine sehr gute Party zu werden. Nach dem alles besprochen wurde und geplant verabschiedeten sich die Vier vor dem Café voneinander.

Zufrieden gingen Mia und Kiara zu Mia. Die beiden Freundinnen freuten sich auf den ganzen Weg, dass die Freunde von Marco das mitmachten und alles so gut lief. Sie trafen auf dem Heimweg auf Jason. Mia und Kiara schauten ihn an, als sie sich gegenüber standen. Jason blickte sofort nach unten. Die Stimmung der zwei Mädchen schlug schlagartig um. "Hallo Mia, Hallo Kiara." begrüßte er die beiden etwas unbeholfen. Man konnte spüren, dass es allen drei unangenehm war. "Hallo Jason." erwiderte Kiara die Begrüßung. In Mia stieg die Wut über sein Verhalten. Sie machte sich Luft und erwiderte nur genervt. "Was willst du von uns? Hast du keine, die du flach legen kannst, um bei deinen Freunden anzugeben?" Jasons Gesicht ging noch ein Stück tiefer. "Es tut mir leid, Mia. Ich wollte das nicht. Ich weiß jetzt, dass mein Verhalten gegenüber von dir nicht richtig war." Doch Mia hörte ihm nicht richtig zu und zog Kiara an Arm. "Komm lass uns gehen ich will nicht weiter mit ihm reden." So ließen sie ihn einfach stehen. Kiara tat Jason irgendwie leid. Auch wenn er ihrer Freundin sehr weh getan hat, war es doch sehr hart, wie Mia reagiert hatte.

Auf dem restlichen Weg unterhielten sich die Beiden weiter über die Feier. Beide verstummten sofort als sie Marco sahen. Bei Mia gingen sie noch einmal alles durch, bevor sich Kiara am Abend auf den Heimweg machte. Sie musste auf den ganzen Heimweg über die Situation mit Jason nachdenken. Doch sie schob den Gedanken kurz vor ihrer Haustür beiseite. Denn sie wollte sich von ihm die Stimmung und die Vorfreude auf die Party nicht vermiesen lassen. Stolz präsentierte Kiara ihren Eltern die vollendete Planung und bekam sogar von ihrem überaus kritischen Vater ein Lob. Dieser Tag hatte sich vollkommen gelohnt. Zufrieden mit sich und der Planung ging Kiara zu Bett.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der neue Blog der schon etwas älter ist. =)

Huhu meine Leser, ja da hab ich doch ein kleines bisschen gebraucht. Aber so beim Stöbern in dem alten Blog hab ich doch glatt festgestellt, dass ich euch noch gar nicht gesagt habe. Der neue Blog ist da!!!!! Ja, schaut einfach mal rein. Und noch einmal Sorry für das zu spät erzählen, aber für mich war 2011 ein Jahr was besser in der Vergangenheit aussieht als es in der Gegenwart war. Na denn viel Spaß beim stöbern und lesen; und bitte schreibt Kommentare. Ich würde mich auf jeden Fall freuen. Eure Wasserfee http://querbeet-wasserfee85.blogspot.de/

Auf zum Shoppen!

Kiara hatte sich mit ihrer besten Freundin zum Shoppen in der Stadt verabredet. Sie wollte den letzten Tag ihrer Ferien genießen und sich noch etwas Gutes tun. Sie hatte in dieser einen Woche viel Kraft gewonnen und auch ein paar Pfunde verloren, dennoch kneift jede Hose und jedes T-Shirt spannte in ihrem Schrank. Sie schaute in ihr Sparschwein und holte ein paar Euro für die neuen Sachen heraus. Sie hoffte das sie einige schöne Dinge in dem neuen Laden im großen Einkaufszentrum fand. Die Sachen da waren in der ganzen Schule angesagt und wer dazugehören wollte, der brauchte von da unbedingt ein Kleidungsstück. Sie stöberten die Läden ab bevor sie zu dem einen ganz besonderen Laden kamen. Aufgeregt nahm Kiara Mias Hand und zog sie in den Laden. "ich hoffe so sehr, dass wir hier etwas finden." murmelte Kiara zu Mia. "Oh großer Modegott, bitte schenk mir ein Kleidungsstück aus diesem Laden." betete sie leise, als sie hinein traten. Sie wurden von der neusten Auskupplun...

Hab ich es geschafft?

Mia war nach dem Besuch bei dem Gynasium sehr erschöpft und fiel im Hotel gleich auf das Bett. Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte und ging unter die Dusche, bevor sie zu Bett ging. Ihre Eltern gingen in die Lobby, um ihre Tochter nicht zu stören. Alle hofften, dass Mia überzeugen konnte und da angenommen werden würde. Mias Vater schaute auf die Uhr und bemerkte, dass sie sich in einer halben Stunde mit einem Makler verabredet hatten. Er machte sich mit seiner Frau auf den Weg zum Makler. Bevor sie gingen hinterlegten sie ihrer schlummernden Tochter einen Zettel. Sie wollten sich schon einmal einige Wohnungen anschauen, damit sie dann nicht alles überstürzen mussten. Von all dem bekam Mia nichts mit. Sie schlief sehr fest und lange. Ihre Mutter musste sie wecken, als sie zu Abend essen wollten. Noch ganz verschlafen, zog sich Mia etwas an und trottete ihrer Mutter hinterher. Ihr Vater saß schon am Tisch und hatte für alle bestellt. Als sich die beiden Frauen zu ihm saßen, schmunzelte ...