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Der Versöhnungstag

Die beiden Freundinnen redeten die ganze Nacht und so entschieden sie, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Kurz vor dem Einschlafen, der Freundinnen, schaute Kiara Mia an und lächelte. "Es ist schön dass wir wieder befreundet sind. Die Zeit ohne dich war grausam. Weißt du was, meine Eltern sind mal wieder nicht da. wollen wir mit Marco zusammen morgen bei mir so eine Art Versöhnungsessen machen?" fragte sie ihre Freundin. Mia nickte freudestrahlend. "Oh ja. Das wird sicherlich richtig toll. Wenn Marco nicht will, dann machen wir es halt zu zweit. Ich freu mich schon drauf." So war die Sache beschlossen und Beide wünschten sich noch gegenseitig eine gute Nacht und schliefen sofort ein. Mia und Kiara genossen die gemeinsame Nacht zusammen. doch Jede aus einem anderen Grund. Kiara war unendlich froh sich wieder mit ihrer Freundin zu verstehen und Mia war froh das sie nicht allein schlafen musste. Zu tief saß der Schock noch über die Erlebnisse im Schwimmbad. Diese Ereignisse verfolgten sie auch in ihre Träume, sodass die Nacht für sie sehr unruhig war.

Kiara nahm sie während der Nacht sehr oft in den Arm, damit Mia wusste dass jemand bei ihr war. So schlief sie etwas ruhiger. Beide schliefen sehr lang und wurden erst durch das Klopfen an der Zimmertür geweckt. Marco stand in der Tür mit einem Tablett. Doch diesmal gab es keine Suppe, wie am Vorabend, sondern eine kleine Auswahl verschiedener Brötchen mit diversen Aufschnitten. Beide Mädchen schauten sich an und fingen wieder an zu kichern. "Wow Mia, du hast mir ja gar nicht gesagt das du einen eigenen Zimmerservice hast." lachte Kiara. "Guten Morgen ihr zwei Schlafmützen." begrüßte Marco die Beiden und stellte das Tablett auf dem Nachttisch. Er wollte gerade wieder gehen, als Mia ihn aufhielt. "Bruderherz was hast du heute denn so schönes vor?" wollte sie von ihm wissen. Er wandte sich wieder zu ihnen und überlegte kurz. "Momentan habe ich noch nichts vor." gestand er den Beiden. "Das ist aber schön, denn jetzt hast du was vor." meinte Kiara selbstsicher und beide Freundinnen fingen wieder an zu kichern. Marco schaute sie fragend an. "Wie meinst du das Kiara?", wollte er wissen. Mia klärte ihn schließlich auf und er nahm die Einladung gern an.

Nach dem köstlichen Frühstück machten sich die Mädchen zurecht und danach fuhren alle Drei zu Kiara. Bei Kiara verschwanden alle in die Küche. Marco schaute im Kühlschrank nach was man alles für ein leckeres Versöhnungsessen gebrachen konnte. Auch der Gefrierschrank bot einiges an. So entschieden sich die drei Freunde für Pommes mit Schnitzel und einem kleinen Salat, den sie selbst machen wollten. Sie hatten in der Küche beim Kochen sehr viel Spaß. Marco hatte einige seiner CDs mitgenommen. Bei einigen Liedern sangen Mia und Kiara laut mit und alle lachten, wenn einer mal den Ton nicht traf oder seinen Einsatz verpasste. Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen und nach dem Essen putzten sie die Küche, die sie verwüstet hatten. Selbst diese Arbeit machte ihnen Spaß. Viel zu lange war es schon her, dass sie alle etwas gemeinsam unternommen hatten. Marco verließ die beiden Mädchen am frühen Nachmittag. Mia und Kiara entschieden sich für eine weitere gemeinsame Nacht.

So fuhren sie noch einmal gemeinsam zu Mia, um einige Sachen zu holen. Nachdem die Tasche gepackt war, sagte Mia ihren Eltern Bescheid und Beide fuhren wieder zurück. Dabei machten sie noch einen kleinen Abstecher zum Eisdealer. Dort gab es das leckerste Softeis in ganz Osnabrück. Sie setzten sich nach draußen zu ihren Fahrrädern und genossen ihr Eis. Sie ließen es sich nicht nehmen auch einmal vom anderen zu kosten. Als sie nach diesem Zwischenstopp bei Kiara ankamen, packten sie Mias Sachen in Kiaras Zimmer und entschieden sich für einen gemütlichen DVD-Abend mit einem kleinen Wellnessprogramm. So richtige Mädchenabende hatten sich schon monatelang nicht mehr gemacht. Ihren Seelen tat dieses kleine Verwöhnprogramm sehr gut. Mia konnte richtig abschalten und sie verschwendete keinen einzigen Gedanken mehr an Jason und die Sache im Schwimmbad. Auch die Nacht verlief für Mia ruhiger als die Letzte.

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