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Es werden Posts vom Juli, 2010 angezeigt.

Ein anderes Thema

Liebe Leser, am 11. 07. 2010 ging einer meiner liebsten Menschen. Zu diesem Zeitpunkt, als ich es erfuhr, war ich bei meiner Familie zu besuch. Rückblickend war ich froh, dass ich bei ihnen war. Denn so konnte ich ihnen den Halt geben, den sie brauchten. Ich selbst habe aber meiner Meinung nach noch nicht richtig getrauert. Es gab zwar Momente, wo ich meine Emotionen nicht im Griff hatte, aber ich fing mich immer wieder sehr schnell. Der Mensch der von uns gegangen ist, war einer der bezauberndsten Menschen in meinen Leben. Die Person war mir sehr wichtig und deswegen verstehe ich nicht, wieso ich nicht richtig trauern kann. Ich versuche mich jeden Tag, nach dieser Nachricht, abzulenken. Egal ob ich mich in die Arbeit stürze oder mir eine andere Ablenkung suche. Ich habe Angst vor meinen eigenen Gedanken und wenn ich mich nicht ablenken kann, kommt der Schmerz über den Verlust hoch. Zudem denke ich immer wieder, dass dies ein schrecklicher Traum ist. Nur werde ich nicht wach. Es ist kl...

Liebes Tagebuch 5

Die Wochen gingen ins Land und der Kontakt mit Mia schwand langsam immer mehr. Auch in der Schule wollte es nicht mehr so sehr klappen. Am Abend nach einem langen Schultag setzte sich Kiara wieder einmal aufs Bett mit ihrem Tagebuch. Sie schrieb nun wieder täglich hinein, um die ganzen Dinge zu verarbeiten. "Liebes Tagebuch, es ist schon über vier Wochen her, als Mia umgezogen ist. Der Kontakt zu ihr wird immer weniger und ich habe Angst, dass er bald ganz abbricht. Ich weiß, dass sie viel um die Ohren hat und man von ihr nun mehr abverlangt als in ihrer alten Schule. Dennoch ist es schwer zu ertragen, dass wir nun nicht mehr so einen intensiven kontakt zueinander haben. Abr ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es wieder besser wird. Auch in der Schule wird immer brutaler. Nun bin ich nicht mehr nur der Tafellappenausklopfer, nein auch der Ersatzmülleimer. Jeden Tag versauen mir Angeline und ihr Gefolge die Klamotten. In jeder Pause bekomme ich den Tafellappen ins Gesicht. Doch h...

Der Umzug

In den darauffolgenden Tagen nach dem Anruf des Direktors koordinierte die Familie ihren bevorstehenden Umzug. Sie rechneten sich die Kosten für den Umzug aus und beschlossen, den größten Teil allein zu machen. Auch Mias Bruder, Marco, wurde über den bevorstehenden Umzug informiert. Sie vereinbarten, dass er in der Stadt bleiben würde und sich nur eine eigene Wohnung suchen würde. Schweren Herzens half Kiara Mia bei den Koffer packen. Mias Familie hatte den Umzug in Rekordzeit koordiniert, sodass es schon zwei Wochen nach dem Anruf in die neue Heimat gehen konnte. Auch ihre Eltern hatten einen neuen Job gefunden und konnten gleich direkt überwechseln, so entstand in der Haushaltskasse kein Loch. Für die Familie konnte es nicht besser laufen. Doch Mia und Kiara fanden den Abschied voneinander sehr schwer. Immerhin waren sie seid dem Kindergarten befreundet, dass war für beide eine Ewigkeit. Tränenreich lagen sie sich in den Armen und wussten, dass sich jetzt alles ändern würde. Sie konn...

Der Anruf

Mia hatte gerade Besuch von Kiara bekommen, als das Telefon klingelte. Ihre Mutter ging an den Apperat. Kiara war in den letzten Tagen eine gute Stütze für Mia. Die Ungewissheit zerriss sie förmlich. Sie wollte endlich die Gewissheit haben, ob sie angenommen wurde oder nicht. Noch wusste sie nicht, dass diese Entscheidung schon längst gefallen war und sie das Ergebnis gleich erfahren sollte. Mias Mutter klopfte an die Tür und trat mit dem schnurlosen Telefon ein. "Hier Mia das ist ist für dich." Sie hielt ihr das Telefon hin. Mia fragte sich, wer das wohl sein würde. Zögerlich nahm sie das Telefon ging ran. "Ja, hallo?" Es war der Direktor am Telefon. "Schön, dass sie da sind. Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie an unserer Schule angenommen sind." Mia war so geschockt, dass sie nicht wusste was sie ihm antworten sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit bedankte sich Mia ganz höflich und verabschiedete sich vom Direktor. Danach legte sie auf und ging das Tele...

Hab ich es geschafft?

Mia war nach dem Besuch bei dem Gynasium sehr erschöpft und fiel im Hotel gleich auf das Bett. Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte und ging unter die Dusche, bevor sie zu Bett ging. Ihre Eltern gingen in die Lobby, um ihre Tochter nicht zu stören. Alle hofften, dass Mia überzeugen konnte und da angenommen werden würde. Mias Vater schaute auf die Uhr und bemerkte, dass sie sich in einer halben Stunde mit einem Makler verabredet hatten. Er machte sich mit seiner Frau auf den Weg zum Makler. Bevor sie gingen hinterlegten sie ihrer schlummernden Tochter einen Zettel. Sie wollten sich schon einmal einige Wohnungen anschauen, damit sie dann nicht alles überstürzen mussten. Von all dem bekam Mia nichts mit. Sie schlief sehr fest und lange. Ihre Mutter musste sie wecken, als sie zu Abend essen wollten. Noch ganz verschlafen, zog sich Mia etwas an und trottete ihrer Mutter hinterher. Ihr Vater saß schon am Tisch und hatte für alle bestellt. Als sich die beiden Frauen zu ihm saßen, schmunzelte ...

Sport Frei

Mia und ihre Familie kamen um 9 Uhr in ihrem Hotel an. Sie packten ihre Sachen aus und machten sich dann auf den Weg zur Schule. Der Termin stand für 10 Uhr. Mia wurde immer nervöser. Bevor Kiara gegangen ist, hatte sie ihrer Freundin noch ein kleines Glücksschwein an einem Schlüsselanhänger gegeben. Es sollte ihr Glück bringen. Sie drehte den Schlüsselring des Glücksschweins an ihre Trainingstasche und packte noch schnell alle Sportsachen, die sie mitgenommen hatte hinein. Sie wusste nicht, was auf sie zukam, aber sie wollte auf alles vorbereitet sein. Auf der Fahrt zur Schule ging sie in Gedanken alle Sportarten und die dafür geltenden Regel durch. Ihre Mutter sah die Anspannung im Gesicht an. "Mia das wirst du schon schaffen. Entspann dich etwas, du hast dafür sehr hart trainiert und das wird man sicherlich auch sehen." versuchte sie ihre Tochter aufzubauen. Auch ihr Vater wollte ihr Mut machen. "Das wirst du schon schaffen. Wir sind auf jeden Fall stolz auf dich....

Zusammenfassung 3

Was bisher geschah... Mia war mit Jason zusammen. Kiara hatte durch ein Gespräch von Jason erfahren, was er mit Mia vorhatte. Er wollte ihre Freundin zum Sex nötigen. Da Mia jedoch sehr verliebt war, hatte sie ihrer besten Freundin nicht geglaubt. So zerbrach die Freundschaft. Immerwieder versuchte Jason an Mia heran zukommen, jedoch hatte er keinen Erfolg. So beschloss er, dass er sie in der Schwimmhalle vergewaltigen wollte. Marco, Mias Bruder, hatte von Kiara erfahren was Jason mit seiner kleinen Schwester vorhatte. Er verbündete sich mit Kiara und versuchten Jason von diesem Plan abzuhalten. Jason wurde in der Umkleidekabine, von Mia, von Marco erwischt und zur Rechenschaft gezogen. Mia trennte sich von ihm und versöhnte sich wieder mit ihrer Freundin. Mia bewarb sich danach an dem Sportgymnasium in München, wo sie sich vorstellen sollte. Marco bekam einen Brief von der Bundeswehr, dass er seiner Verpflichtung des Grundwehrdienstes nachgehen sollte. Sein Traum war er nun ein Stück ...

Ich drück dir die Daumen

Zwei Wochen waren schnell vergangen und die Fahrt zu dem Sportgymnasium stand an. Die Eltern hatten vorsorglich sich schon ein paar Stellenangebote in München herausgesucht und sich beworben. Wenn ihre Tochter an dem Gymnasium angenommen wurde, dann bräuchten sie auch einen neuen Job. Für ihren Vater kam es nicht in Frage, seine geliebte Tochter in eins dieser Internate zu schicken. Man hatte schon viel gehört, wie es da zugehen sollte. Diesen Umgang wollte er nicht für Mia. sie sollte später eine gute Sportlerin werden. Dafür musste die Familie also auch Opfer bringen. Am Abend zuvor hatte ihre Mutter die Koffer schon gepackt. Sie wollten eine Nacht dort verbringen. Die Fahrt nach München war für Vater sicherlich sehr anstrengend, da seine Frau nicht Auto fahren konnte und ihr Sohn bei der Bundeswehr war. Mia war schon sehr aufgeregt und Kiara hatte Mühe sie zu beruhigen. Die beiden Freundinnen packten Mias Koffer zusammen. Mia hatte in den letzten zwei Wochen ihr Training verschärft...

Eine gute Nachricht?

Kiara und Mia trafen sich vor dem Café. Beide steuerten wieder ihren Lieblingstisch an und machten sich da gemütlich. Sie bestellten und dann gab Mia ihrer Freundin den Brief. "Hier der war heute in der Post. Ich bin total aufgeregt." Kiara nahm den Brief in die Hand. "Wieso has du ihn noch nicht geöffnet?" meinte sie, als sie den noch unberührten Briefumschlag sah. "Ich weiß nicht. Ich konnte ihn nicht öffnen. Dazu war ich zu aufgeregt. Bitte öffne du ihn für mich." entgegnete sie ihrer Freundin. Kiara nickte und öffnete den Briefumschlag. Sie nahm den Brief aus dem Umschlag. Mia rutschte auf ihren Stuhl nervös hin und her. "Ließ ihn bitte vor." bat sie. Ihre Nervosität schlug sich auch auf ihre Stimme nieder. Kiara nahm den Brief und überflog ihn, bevor sie ihn vorlas. "Nach reichlichen Überlegen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir sie zu einem persönlichen Gespräch einladen. Jedoch spricht einer Annahme von ihnen nichts dagegen. Ih...

Überraschende Nachricht

Marco war seit guten zwei Wochen nun bei der Bundeswehr und der Haushalt bei Mia war ohne ihn immer noch etwas leer. Ihre Mutter erwischte sich immer wieder, wie sie beim Essen kochen vier statt nur noch drei Teller auf den Tisch stellte. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis sich Mias Familie an die neue Situation gewöhnen würde. Aber alle waren auf den besten Weg und wenn alles gut ginge, würden sie Marco in zwei Wochen wiedersehen. Mia und ihr Bruder schrieben sich jeden Tag mindestens eine Nachricht und er rief jeden Abend nach dem Abendbrot an. So blieben sie ständig in Kontakt und waren immer auf den neusten Stand. Mia kam an diesem Tag etwas später aus der Schule, weil sie noch eine zusätzliche Stunde Sport hatte. Die Mädchen in ihrer Klasse hatten gestöhnt, als sie das erfahren hatten. Doch Mia freute sich innerlich. Denn Sport war eines ihrer Lieblingsfächer in der Schule. Als sie zu Hause eintraf, war ihr Vater schon zu Hause gewesen. Er hatte die Post heraus geholt und ...

Das große Aufräumen

Kiara und Mia schliefen ziemlich lange, Kiara war eher wach als ihre Freundin. So beschloss sie, dass sie das Frühstück machte. Sie ging noch etwas verschlafen die Treppe hinunter. Auf den letzten Stufen konnte man schon das Chaos der Fete schon erahnen. Sie stieg über die leeren Becher und ging weiter in Richtung Küche. Das Chaos wurde immer schlimmer. Ihr war sofort klar, dass auf sie noch eine Menge Arbeit wartet. Aber sie war froh, dass Mia da war und ihr helfen würde. Sie trat in die Küche und schaute sich um. Im Gegensatz zum Flur war die Küche das reinste Schlachtfeld. "Oh man, das ist ja das reinste Chaos hier. Da wartet ja Unmengen an Arbeit auf uns." stöhnte Kiara. Sie räumte die Arbeitsfläche und den Tisch ab und machte sich an das Frühstück. Nach dem sie mit dem Vorbereiten des Frühstücks fertig war, ging Kiara wieder nach oben, um ihre Freundin sanft aus den Träumen zu wecken. Sie weckte sie sehr sanft. Mia schlug langsam ihre Augen auf und Kiara grinste sie an. ...

Der Abschied

Mia war schon sehr früh zu Kiara gefahren, um ihr bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Die Party für Marco sollte zwar erst gegen 20 Uhr anfangen, aber sie wollten, dass alles perfekt ist. So arbeiteten die beiden Freundinnen sehr hart. Sie dekorierten und legten schon einmal die Musik auf. Eine halbe Stunde vor Beginn der Fete kamen die ersten Leute. Felix und Viola hatte es so organisiert, dass alle Gäste schon da waren, bevor Marco kommen würde. Felix hatte sich zur Verfügung gestellt Marco zur Party zu locken. Alles war von den vier gut durchdacht. Auch Kiaras Eltern hatten ihr Versprechen gehalten und waren zeitig aus dem Haus gegangen. Das Haus war sehr schön dekoriert und die beiden Freundinnen bekamen von jedem Gast ein Kompliment. Es versprach eine große und schöne Fete zu werden. Die Beiden wussten nicht wie viele Freunde Marco hatte. Er war anscheinend sehr beliebt, aber das wunderte die beiden Freundinnen nicht. Marco war immer für sie da, wenn sie Probleme hatten. Die...

Planen, Planen, Planen

In ihrem Lieblingscafé setzten sie sich in eine Ecke, wo sie etwas von den anderen Gästen abgelegen waren. Sie breiteten ihre Pläne aus und nahmen einen großen Zettel, um ihre einzelnen Pläne zu einem zu fusionieren. Die Arbeit erwies sich schwieriger als gedacht. Auch wenn vieles schon mit Marcos Freunden besprochen wurde, hatten sie immer noch ein großes Problem. Das Budget von Kiaras Eltern würde zwar die Kosten decken, aber wie sollten sie alles zu ihr ins Haus bringen. Mia hatte auf den Weg ins Café noch einmal Felix angerufen. Sie dachte sich, dass wenn sie mit der Planung Probleme bekommen würden, könnte er ihnen vielleicht helfen. So hatte sie ihm gesagt, wo sie sich mit Kiara traf. Die Freundinnen waren schon zwei Stunden im Café und waren mit der Planung noch nicht fertig. Diese Abschiedsfete war doch schwieriger zu planen, als am Anfang gedacht. Felix schrieb Mia noch eine SMS bevor er zu ihnen kam. Er wollte den Mädels bei der Planung helfen. Sie hofften inständig, dass er ...

Die richtige Organisation ist alles

Am nächsten Tag nahm Marco noch einmal das Gespräch mit seinem Vater auf. Er hatte Erfolg, denn seine Argumente waren sehr durchdacht. Mia packte die Gelegenheit am Schopfe und suchte sich die Telefonnummer von Marcos Freunden heraus. Sie wusste das ihr Bruder nach dem Gespräch ins Fitnessstudio gehen wollte. Als sie die Nummern hatte, schrieb sie Kiara an, um zu erfahren wie weit sie mit ihren Eltern war. Auch Kiara war schon fleißig gewesen. Sie hatte sich einen Zettel mit allen Punkten, die sie mit ihren Eltern besprechen wollte aufgeschrieben und ging mit diesem Zettel zu ihren Eltern. Sie setzten sich an den Frühstückstisch und Kiara begann ihren Vortrag. "Mama, Papa ich muss mit euch reden." begann sie. Ihre Eltern schauten sie erwartungsvoll an. Sie hatten die Befürchtung, dass ihr Streit letzte Nacht nicht unbemerkt geblieben ist. Hecktisch suchte ihre Mutter schon diverse Erklärungen. Doch es sollte anders kommen, als sie erwartet hätte. "Dann leg mal los mein L...

Liebes Tagebuch 4

Kiara hatte die Situation bei Mia am nächsten Tag erfahren. Sie konnte ihre Sorge gut verstehen, dennoch versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Am Abend holte sie wieder einmal ihr Tagebuch heraus und ließ kurz die letzten Ereignisse vor ihrem geistigen Auge noch einmal durchlaufen, bevor sie anfing zu schreiben. "Liebes Tagebuch, heute habe ich erfahren, dass Marco bald nicht mehr bei uns seien wird. Er hat endlich die Chance seinen Traum zu leben und zur Bundeswehr zu gehen. Ich freue mich für ihn, denn man sollte immer versuchen seine Träume zu verwirklichen. Leider sieht es in seiner Familie nicht jeder so. Sein Vater ist dagegen und das nur, weil er ihn vorher nicht gefragt hat. Das finde ich ziemlich daneben von ihm. Aber auch in meiner Familie stimmt irgendetwas nicht, habe ich das Gefühl. Meine Mutter kommt immer allein nach Hause und Papa sehe ich so gut wie nie. Mama meint zwar, dass er noch mehr arbeiten muss als sie, aber das glaube ich langsam nicht mehr. Ich habe ...

Das ist mein Traum

Am späten Abend kam Marco endlich zu Hause an. Er war sehr erschöpft und wollte eigentlich nur noch ins Bett. Doch er wusste das in diesen vier Wänden noch etwas geklärt werden musste. Er hatte Mia über seine Ankunft informiert. Mia lag schon in ihrem Bett und versuchte gerade einzuschlafen, als sie hörte wie die Wohnungstür ging. Mias Vater kam sofort aus dem Wohnziummer auf seinen Sohn zugelaufen. Er hielt den Brief fest in der Hand. Marco hatte noch nicht einmal die Gelegenheit von seinem Vater bekommen seine Sachen ins Zimmer zu bringen, schon fing er mit den vorprogrammierten Streit an. "Was glaubst du wer du bist. du kannst nicht einfach so über meinen kopf hinweg irgendetwas entscheiden. Das funktioniert in unserem Haus nicht so. Das müsstest du eigentlich wissen. Das mit dem Grundwehrdienst kannst du vergessen." schrie der Vater los. Die Mutter blieb allein in dem Wohnzimmer sitzen, denn sie wusste das sie nichts ausrichten konnte. In ihren Augen bildeten sich langsam...

Ein unerwarteter Brief

Ein paar Tage später flatterte ein Brief in das von Mia. Er war an Marco addressiert. Marco war über eine Woche weg gefahren, denn er brauchte ein wenig Abstand von seiner Familie. Sein Vater hatte ihn in der letzten Zeit sehr unter Druck gesetzt, dass er sich endlich eine freundin suchen sollte. Doch Marco wollte sich erst fest binden, wenn der Grundwehrdienst vorbei war. Das konnte sein Vater nicht versstehen, so kam es häufig zu Hause zum Streit. Das belastete die ganze Familie. So hatte Marco auch beschlossen, um wieder Ruhe hinein zubekommen, dass er eine Woche verreist. Sein Vater öffnete den Brief ohne Einverständnis von Marco. In diesem Brief stand, dass er eingezogen wurde. Sein Vater war immer noch wütend auf seinen Sohn. Aus diesem Grund zeigte er den Brief seiner Frau und meinte. "Das kann nicht sein. Er geht ohe uns zu fragen zum Bund. Das werde ich ihn nicht erlauben. Er kann nicht so einfach sein Leben selbst bestimmen. So lange er hier bei mir wohnt, bestimme ich w...

Irgendetwas ist komisch

Kiaras Eltern waren in der letzten Zeit sehr oft auf Geschäftsreisen. Meist fuhren sie zusammen, aber momentan häufte es sich das jeder von ihnen allein fuhr. Kiara war es zwar gewohnt, dass sich beide Elternteile aufopferten für ihre Arbeit. Doch es hatte immer mehr den Anschein, dass sie sich in die Arbeit stürzten, um vor etwas zu fliehen. Ihre Probleme die sind in der Schule hatte waren jedoch größer und ihr wichtiger, sodass sie es nur am Rande mitbekam. Auch Mia merkte, dass in Kiaras Haus etwas nicht stimmte. Nur wusste sie noch nicht was. Sie wollte unbedingt ihre Freundin fragen, vielleicht wusste sie ja schon mehr. Mia kannte Kiara, wenn irgendetwas passierte, was nicht so schön war, dann verschloss sie sich gern und ließ keinen mehr an sich heran. Sie verabredete sich mit Kiara in ihrem Lieblingscafé. Mia hatte sie unter den Vorwand einen kleinen Kaffeeklatsch zu machen. Beide trafen sich am Kaufhaus und gingen gemeinsam in das Café. Der Kellner kam sofort an ihren Tisch, na...

Soll ich mich bewerben?

Die Wochen gingen ins Land, Jason hielt sich an die Abmachung mit Marco. Er hielt sich von Kiara und Mia fern. Die Attacken von Angeline und Caro gab es zwar immer noch jeden Schultag, aber es war nicht mehr so schlimm. Jason hatte sich sogar vorgenommen Kiara zu helfen. So stellte er sich ab und zu sich zwischen Angeline und Kiara. In der Klasse wurde langsam das Gerücht laut, dass Jason sich in Kiara verliebt hatte. Als dies zu Kiara hervor drang musste sie laut lachen. Früher hätte sie sich gefreut über so eine Nachricht, doch heute verabscheute sie ihn und wollte am liebsten nichts mit ihm zu tun haben. Mia und Kiara trafen sich nun jeden Tag und ihr Kontakt war noch intensiver geworden, als je zuvor. Am Wochenende kam Mia zu ihrer Freundin. Sie hatte etwas mit ihr zu besprechen und wollte die ehrliche Meinung wissen. Da Mia nun keinen Freund mehr hatte und so schnell auch keinen mehr haben wollte, war es wieder denkbar mit Hilfe eines Stipendiums an dem Sportgymnasium in München s...

Der Versöhnungstag

Die beiden Freundinnen redeten die ganze Nacht und so entschieden sie, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Kurz vor dem Einschlafen, der Freundinnen, schaute Kiara Mia an und lächelte. "Es ist schön dass wir wieder befreundet sind. Die Zeit ohne dich war grausam. Weißt du was, meine Eltern sind mal wieder nicht da. wollen wir mit Marco zusammen morgen bei mir so eine Art Versöhnungsessen machen?" fragte sie ihre Freundin. Mia nickte freudestrahlend. "Oh ja. Das wird sicherlich richtig toll. Wenn Marco nicht will, dann machen wir es halt zu zweit. Ich freu mich schon drauf." So war die Sache beschlossen und Beide wünschten sich noch gegenseitig eine gute Nacht und schliefen sofort ein. Mia und Kiara genossen die gemeinsame Nacht zusammen. doch Jede aus einem anderen Grund. Kiara war unendlich froh sich wieder mit ihrer Freundin zu verstehen und Mia war froh das sie nicht allein schlafen musste. Zu tief saß der Schock noch über die Erlebnisse im Schwimmbad. Diese Ereig...

Du brauchst jetzt eine Freundin

Als Mia mit Marco nach Hause kam, ging sie sofort in ihr Zimmer und blieb bis zum Abend da. Selbst das leckerste Abendbrot konnte sie nicht aus ihrem Zimmer locken. So aßen die anderen Familienmitglieder allein. Marco log seine Eltern an, denn sie hatten ihn gefragt was mit Mia los sei. Dass es ihr nicht gut ging, war Ersichtlich. Seiner versprach seiner Mutter, ihr eine Suppe zu kochen und Mia zu bringen. Er machte es sehr gern, denn er wusste, dass es ihr nach diesem Vorfall sehr schlecht gehen musste. Marco bereitete die Suppe nach dem Abendbrot vor und während sie köchelte schrieb er eine SMS. Es dauerte nicht lange, da bekam er schon eine Antwort. Auf sein Gesicht zauberte diese Antwort ein Lächeln. Mit diesem Lächeln und der fertigen Suppe ging er zum Zimmer seiner kleinen Schwester. Höfflich klopfte er an bevor er das Zimmer betrat. Mia lag weinend und schlurzend auf dem Bett und ihre Tasche mit den Badesachen lag in der Ecke bei ihrem Schreibtisch. Er kam mit dem Tablett, wo di...

Lass mich los

Das Schwimmbad füllte sich immer mehr nach dem Mittagessen. Am späten Nachmittag verabschiedeten sich Steffen und Timo von Marco. Die beiden Freunde mussten wieder los, da sie noch etwas anderes vor hatten. Kurze Zeit später gingen Mia und Jason in die Umkleidekabinen. Zwei Freunde von Felix folgten Jason und eine gute Freundin Mia. Jason blieb kurz in der Tür stehen, bevor er heimlich in die Kabine von den Frauen ging. Er suchte nach der Kabine von Mia und stieß sie auf, als er sie gefunden hatte. Sie hatte gerade ihr Oberteil ausgezogen, als er in ihre Kabine kam. Sie drehte sich erschrocken um und schaute in sein lüsternes Gesicht. "Jason, was willst du hier?" fragte Mia ihn. Sie hatte ihre Arme vor ihren Oberkörper verschränkt. Er grinste sie nur an und ging auf sie zu. Verzweifelt versuchte sie ihm auszuweichen. Schnell wurde sie von ihm an die Wand der Kabine gedrängt. Er nahm ihre Arme und löste sie von ihrem Oberkörper. Bei dem Anblick auf ihren halbnackten Körper ver...

Auf ins Schwimmbad

Nach dem Frühstück packte Mia ihre Sachen für das Schwimmbad zusammen. Sie holte alle Badeanzüge und Bikinis heraus, um den Schönsten mitzunehmen. Man konnte ja nicht einfach irgendeinen Bekini oder Badeanzug mitnehmen, dachte sich Mia. Nach langem überlegen und einem strikten Auswahlverfahren hatte sie einen passenden Bikini gefunden. Er betonte an den richtigen Stellen und saß bequem. Zufrieden packte sie ihn mit den restlichen Sachen in ihre Sporttasche. Mia fühlte dass dies ein wunderschöner Tag werden sollte. Ihr breites Grinsen fiel der Familie schon am Frühstückstisch auf. Ihre Eltern dachten jedoch, dass sie sich wieder mit Kiara vertragen hatte. Nur Marco wusste was dieses Grinsen zu bedeuten hatte. Ihm ärgerte es, weil er nicht wusste, wo sich Mia mit diesem Jason treffen wollte. So setzte er sich an den Computer nach dem Frühstück und hoffte, dass Kiara auch schon wach war. Kaum das sie im ICQ online gekommen war, kam schon eine Nachricht von Marco. "Huhu Kiara, bist du...