Kiara nickte nur und Frau Sommer bat sie mit einer freundlichen Geste in dem Lehrerzimmer. Es war groß und hell. In einer Ecke gab es einen kleinen Kaffeetisch mit einer gemütlichen Sitzecke. Kiara schaute sich um und musste feststellen, dass sie sich das Zimmer sich anders vorgestellt hatte. Sie dachte das es nur einen großen Tisch mit vielen Stühlen, für jeden Lehrer einen, drin stand. An diesem Stuhl würden sie bestimmt über die Schüler reden. Ihre Vorstellungen über das Zimmer passten nur zur Hälfte.
Kiara stand mitten im Raum und sie war mit Frau Sommer allein in diesem großen Zimmer. Die Hauswirtschaftslehrerin kam zu ihr und riss sie aus den staunenden Blicken, der durch das ganze Zimmer schweifte, heraus. "Komm lass uns in der Sitzecke Platz nehmen, dann können wir in Ruhe reden." Kiara nickte und folgte ihr zu der Sitzecke. Etwas schüchtern nahm sie Platz und bemerkte wie bequem es doch in dem Sessel war. Frau Sommer saß ihr gegenüber mit ihrem Kaffeebecher.
"So Kiara, was ist denn los? Alles was du mir erzählst wird bei mir bleiben, wenn du es wünscht. Du kannst mir vertrauen. Du weißt doch das ich einer der Vertrauenslehrer bin, oder?" Kiara wurde immer unsicherer und wusste nicht, ob sie es wirklich sagen sollte, was alles in der Klasse vor sich ging und wie sie sich fühlte. Sie kannte Frau Sommer ja und sie wusste, dass sie eine tolle Frau und Lehrerin war. Dennoch hatte sie Angst, dass Frau Sommer das Problem was sie hat, einfach hinunter spielen würde. Außerdem, was war wenn Angeline davon Wind bekommen würde. Es könnte ja nicht immer ein Lehrer da sein, der sie beschützt.
Kiara schaute Frau Sommer an und öffnete den Mund leicht, doch sie wusste nicht wo sie anfangen sollte. Plötzlich fiel ihr ein Sprichwort ein. Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Stimmte dieses Sprichwort immer, sollte sie lieber über die Vorfälle in ihrer Klasse schweigen. Plötzlich tauchte vor ihrem geistigen Auge die Szene mit Mia und Marco im Café auf. Das ernste Gesicht von Marco erschien ihr greifbar nah und sie wusste was sie ihm versprochen hatte, aber konnte sie es jetzt auch halten? Sie wollte es unbedingt halten.
"Frau Sommer. Kann man das Sprichwort, Reden ist Silber, Schwiegen ist Gold, in jeder Situation verwenden? Wäre es denn immer richtig, egal in welcher Situation, man es einsetzten möchte?" Kiara erhoffte sich von der Frage eine Entscheidung treffen zu können, ob sie ihr Herz öffnen würde gegenüber Frau Sommer. Frau Sommer schaute sie an und überlegte kurz bevor sie ihr antwortete. "Manchmal ist es besser nicht zu Schweigen. So können Probleme gelöst werden, wenn man sie allein nicht schafft. Dennoch kommt es immer drauf an, wie groß die Probleme sind und man muss der Person, der man sich öffnen möchte, auch vertraut." Die Antwort klang ehrlich und aufrichtig.
Kiara beschloss einen Entschluss. Sie würde sich Frau Sommer gegenüber öffnen und vielleicht würde sie eine Lösung für ihr Problem finden.
Kiara stand mitten im Raum und sie war mit Frau Sommer allein in diesem großen Zimmer. Die Hauswirtschaftslehrerin kam zu ihr und riss sie aus den staunenden Blicken, der durch das ganze Zimmer schweifte, heraus. "Komm lass uns in der Sitzecke Platz nehmen, dann können wir in Ruhe reden." Kiara nickte und folgte ihr zu der Sitzecke. Etwas schüchtern nahm sie Platz und bemerkte wie bequem es doch in dem Sessel war. Frau Sommer saß ihr gegenüber mit ihrem Kaffeebecher.
"So Kiara, was ist denn los? Alles was du mir erzählst wird bei mir bleiben, wenn du es wünscht. Du kannst mir vertrauen. Du weißt doch das ich einer der Vertrauenslehrer bin, oder?" Kiara wurde immer unsicherer und wusste nicht, ob sie es wirklich sagen sollte, was alles in der Klasse vor sich ging und wie sie sich fühlte. Sie kannte Frau Sommer ja und sie wusste, dass sie eine tolle Frau und Lehrerin war. Dennoch hatte sie Angst, dass Frau Sommer das Problem was sie hat, einfach hinunter spielen würde. Außerdem, was war wenn Angeline davon Wind bekommen würde. Es könnte ja nicht immer ein Lehrer da sein, der sie beschützt.
Kiara schaute Frau Sommer an und öffnete den Mund leicht, doch sie wusste nicht wo sie anfangen sollte. Plötzlich fiel ihr ein Sprichwort ein. Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Stimmte dieses Sprichwort immer, sollte sie lieber über die Vorfälle in ihrer Klasse schweigen. Plötzlich tauchte vor ihrem geistigen Auge die Szene mit Mia und Marco im Café auf. Das ernste Gesicht von Marco erschien ihr greifbar nah und sie wusste was sie ihm versprochen hatte, aber konnte sie es jetzt auch halten? Sie wollte es unbedingt halten.
"Frau Sommer. Kann man das Sprichwort, Reden ist Silber, Schwiegen ist Gold, in jeder Situation verwenden? Wäre es denn immer richtig, egal in welcher Situation, man es einsetzten möchte?" Kiara erhoffte sich von der Frage eine Entscheidung treffen zu können, ob sie ihr Herz öffnen würde gegenüber Frau Sommer. Frau Sommer schaute sie an und überlegte kurz bevor sie ihr antwortete. "Manchmal ist es besser nicht zu Schweigen. So können Probleme gelöst werden, wenn man sie allein nicht schafft. Dennoch kommt es immer drauf an, wie groß die Probleme sind und man muss der Person, der man sich öffnen möchte, auch vertraut." Die Antwort klang ehrlich und aufrichtig.
Kiara beschloss einen Entschluss. Sie würde sich Frau Sommer gegenüber öffnen und vielleicht würde sie eine Lösung für ihr Problem finden.
Nur Mut.
AntwortenLöschenJetzt geht's los. Und das ist sicherlich der richtige Weg zu einer Lösung.
Ich glaube nicht, dass Frau Sommer das herunterspielt. Mal sehen, was sie in petto hat um der Sache zu begegnen.
Gruß
Geschichtenblogger