Mia wusste nicht wie sie es ihr am schonendsten beibringen sollte, dass sie sich in Kiaras Schwarm verliebt hatte und sie sich nun öfters treffen wollten. Vielleicht war es besser, wenn sie ihre Freundin anlügen sollte. Doch das konnte sie auch nicht. "Na ja, Kiara. Den Jungen kennst du auch." begann sie langsam mit zögerlicher Stimme. "Ach ja?" Kiara schaute ihre Freundin erstaunt an. "Ja. Es ist Jason." Als die Worte aus ihr heraus waren, wollte sie sich am liebsten in das kleinste Mäuseloch verstecken. Denn sie hatte den ungeschriebenen Codex gebrochen. Aber für seine Gefühle konnte man doch nichts, rechtfertigte sie sich gegenüber sich selbst.
Erstarrt schaute Kiara Mia an. Hatte sie sich verhört. Meinte Mia ihren Jason? Ihren Schwarm? "Aber du meinst doch nicht etwa meinen Jason?" kam es stumpf aus ihr heraus. Mia standen die Tränen in den Augen und auch wenn sie jetzt kein Wort sagen würde, würde Kiara es wissen, das war ihr klar. Automatisch nickte sie. "Doch er ist es." kam es mit heißeren Stimme heraus. Das traf Kiara wie ein Schlag ins Gesicht. Wie konnte sie nur. Sie wusste doch genau was sie für ihn empfand. Das war einfach nicht fair. Stillschweigend schauten sich die beiden Freundinnen an. Keine von ihnen wusste in diesem Moment was sie tun sollten. Alles schien gerade falsch zu sein.
"Aber das ist Verrat! Hochverrat!" Kam es leise aus Kiara heraus. "Es tut mir leid. Aber ich wollte dich nicht belügen. Kiara es tut mir wirklich leid." Mia nahm ihre Hand, doch Kiara riss sich los, stand auf und legte das Geld auf den Tisch. Zutiefst war sie gekränkt, von dem was Mia ihr gerade erzählt hatte. Sie konnte nicht weiter in einem Raum mit ihr sein. Sie zog ihre Jacke an und verließ das Café ohne noch ein Wort mit Mia zu wechseln. Sie fühlte wie ihr Herz in tausend kleine Stücke gerissen wurde. Der Schmerz saß tief. Immer wieder fragte sie sich, womit sie das verdient hatte.
Sie irrte in der Stadt umher ohne einen festen Punkt zu haben, wo sie hinwollte. Sie fühlte sich belogen, betrogen und leer. Dass ihre beste Freundin, ihr das antun würde, hätte sie nie gedacht. Wie konnte sie noch mit ihr befreundet sein, jetzt wo sie diesen Hochverrat begonnen hatte. Kiara schaute auf die Uhr und erschrak, es war schon weitaus über 21 Uhr. Sie schaute sich um und wusste dass es ein langer Weg nach Hause werden würde. Erschöpft kam sie nach etwas über einer Stunde zu Hause an. Sofort ging sie nach oben und machte sich für ihr Bett zurecht. Im Bett starrte sie ihre Decke an und leise lief ihr Tränen übers Gesicht. Der Schmerz über den Verrat war zu groß.
Sie wusste zwar das sie keinen Anspruch auf Jason hatte, dennoch war es das Schlimmste was sie ihr antun hätte können. Mia war in Kiaras Augen eine üble Heuchlerin. Sie hatte ihr doch nur die Freundschaft vorgespielt, um genau zu sehen was sie besonders traf. Dieser Gedanke tat Kiara so weh, denn sie wusste, dass dieser Gedanke nur die pure Wut gesponnen hatte. Sie versuchte ihn abzuschütteln, doch es gelang ihr nicht. Dann brach endlich das erlösende Weinen aus. Kiara brauchte lange, bis sie einschlief. In ihrem Traum stand sie auf Mias und Jasons Hochzeit. Sie fühlte sich allein und fehl am Platze. Keiner der Gäste nahm jegliche Notiz von ihr.
Erstarrt schaute Kiara Mia an. Hatte sie sich verhört. Meinte Mia ihren Jason? Ihren Schwarm? "Aber du meinst doch nicht etwa meinen Jason?" kam es stumpf aus ihr heraus. Mia standen die Tränen in den Augen und auch wenn sie jetzt kein Wort sagen würde, würde Kiara es wissen, das war ihr klar. Automatisch nickte sie. "Doch er ist es." kam es mit heißeren Stimme heraus. Das traf Kiara wie ein Schlag ins Gesicht. Wie konnte sie nur. Sie wusste doch genau was sie für ihn empfand. Das war einfach nicht fair. Stillschweigend schauten sich die beiden Freundinnen an. Keine von ihnen wusste in diesem Moment was sie tun sollten. Alles schien gerade falsch zu sein.
"Aber das ist Verrat! Hochverrat!" Kam es leise aus Kiara heraus. "Es tut mir leid. Aber ich wollte dich nicht belügen. Kiara es tut mir wirklich leid." Mia nahm ihre Hand, doch Kiara riss sich los, stand auf und legte das Geld auf den Tisch. Zutiefst war sie gekränkt, von dem was Mia ihr gerade erzählt hatte. Sie konnte nicht weiter in einem Raum mit ihr sein. Sie zog ihre Jacke an und verließ das Café ohne noch ein Wort mit Mia zu wechseln. Sie fühlte wie ihr Herz in tausend kleine Stücke gerissen wurde. Der Schmerz saß tief. Immer wieder fragte sie sich, womit sie das verdient hatte.
Sie irrte in der Stadt umher ohne einen festen Punkt zu haben, wo sie hinwollte. Sie fühlte sich belogen, betrogen und leer. Dass ihre beste Freundin, ihr das antun würde, hätte sie nie gedacht. Wie konnte sie noch mit ihr befreundet sein, jetzt wo sie diesen Hochverrat begonnen hatte. Kiara schaute auf die Uhr und erschrak, es war schon weitaus über 21 Uhr. Sie schaute sich um und wusste dass es ein langer Weg nach Hause werden würde. Erschöpft kam sie nach etwas über einer Stunde zu Hause an. Sofort ging sie nach oben und machte sich für ihr Bett zurecht. Im Bett starrte sie ihre Decke an und leise lief ihr Tränen übers Gesicht. Der Schmerz über den Verrat war zu groß.
Sie wusste zwar das sie keinen Anspruch auf Jason hatte, dennoch war es das Schlimmste was sie ihr antun hätte können. Mia war in Kiaras Augen eine üble Heuchlerin. Sie hatte ihr doch nur die Freundschaft vorgespielt, um genau zu sehen was sie besonders traf. Dieser Gedanke tat Kiara so weh, denn sie wusste, dass dieser Gedanke nur die pure Wut gesponnen hatte. Sie versuchte ihn abzuschütteln, doch es gelang ihr nicht. Dann brach endlich das erlösende Weinen aus. Kiara brauchte lange, bis sie einschlief. In ihrem Traum stand sie auf Mias und Jasons Hochzeit. Sie fühlte sich allein und fehl am Platze. Keiner der Gäste nahm jegliche Notiz von ihr.
Arme Kiara. Von einer Misere in die nächste. Aber es ist Mia durchaus hoch anzurechnen, dass sie ehrlich war, obwohl sie wusste wie das ausgeht.
AntwortenLöschenDie Pubertät ist schon eine üble Zeit, wenn einem die Hormone so durchgehen. Hoffentlich raufen sich die beiden wieder zusammen. Mit dem neugewonnenen Selbstvertrauen in der Schule steht sie das hoffentlich durch.
Gruß
Geschichtenblogger