Eine Woche nach Kiaras Selbstmord war die Beisetzung. Von ihrer Mutter waren alle Freunde, Verwandten und Bekannten benachrichtigt worden. Am Morgen der Beerdigung klingelte es an der Tür, des nun so leeren Hauses. Kiaras Mutter ging gedankenversunken an die Türsprechanlage und öffnete ohne einmal nach zufragen, wer da sei, die Tür. Vor der Eingangstür stand ihr Ehemann. Er nahm sie nur zärtlich in den Arm. Seit dem Schicksalsschlag mit ihrer gemeinsamen Tochter kam er öfters zu Besuch und unterstützte seine Frau wo er nur konnte. "Ich kann es immernoch nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist. Es ist so leer hier und jedes Mal, wenn ich in ihr Zimmer gehe, denke ich dass sie gleich nach Hause kommt." hauchte sie ihrem Mann zu, bevor sie wieder zu weinen begann.
Die Ärzte mussten sie täglich mit Beruhigungsmitteln behandeln, denn sonst konnte sie den Tag nicht überstehen. "Ja ich weiß. Ich kann es auch noch nicht begreifen. Wir haben viel falsch gemacht, dass weiß ich jetzt. Aber gemeinsam werden wir es schon schaffen. Komm du musst dich langsam fertig anziehen, denn die Beerdigung ist bald." Er ging mit ihr hoch ins Schlafzimmer und half ihr beim Anziehen. So gebrochen hatte er seine Frau noch nie erlebt. Nachdem sie fertig war gingen die Eltern der Verstorbenen nach unten und stiegen ins Auto. Die Fahrt zum Friedhof dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Beide schwiegen sich die Fahrt über an. An einer roten Ampel brach der Vater das Schweigen. "Ich habe eine Trauerfeier nach der Beerdigung im Alando Palais organisiert." Seine Frau nickte nur. Zu groß war der Klos in ihrem Hals, als dass sie ihm antworten konnte.
In der kleinen Kapelle auf dem Friedhof war alles arrangiert und die Trauergäste versammelten sich vor dem Eingang. Als Kiaras Eltern ankamen waren alle benachrichtigten Menschen, die Kiara etwas bedeuteten, anwesend. Auch Mia mit ihrer Familie war gekommen, sowie ihr Bruder. Selbst Kiaras Klasse nahm es sich nicht, sich von ihrer Mitschülerin zu verabschieden. Angeline und Caro waren auch gekommen, obwohl keiner mit ihnen gerechnet hatte. Jeder der Gäste drückte den Eltern sein herzlichstes Beileid aus. Geschlossen gingen sie in die Kapelle um Kiara das letzte Geleid zu erweisen.
Als Kiaras Sarg zur Grabstätte getragen wurde brach ihre Mutter zusammen. Ihr Vater versuchte sie zu halten und zu stützen, so gut er konnte. Auch Mia und Marco versuchten Kiaras Mutter wieder aufzubauen, sodass sie an der Beerdigung vollständig teilnehmen konnte. Der Sarg wurde nach einer bewegenden Rede hinabgelassen und jeder einzelne der Trauernden ging zur Grabstätte und verabschiedete sich noch einmal von Kiara. Mia warf eine rote Rose ins Grab und flüsterte: "Kiara, es tut mir leid, dass ich dich im Stich gelassen habe. Ich wünschte du wärst noch hier. Ohne dich wird mein Leben nicht mehr das selbe sein." Ihr liefen die Tränen die Wangen hinunter, als sie beiseite trat. Als nächstes kam ihr Bruder. Er kam in Uniform und salotierte vor dem Grab. Danach ging er zu seiner Schwester und tröstete sie. Als Angeline und Caro an der Reihe waren, schauten sie auf den Sarg der mit Rosen und Erde geschmückt war. "Es tut mir so leid. Ich wollte nicht das das passiert. Das habe ich nicht gewollt. Ich hoffe du kannst mir verzeihen." Angeline und Caro brachen beide am Grab zusammen. So verabrschiedeten sich alle von ihr ein letztes Mal.
Auch bei der Trauerfeier ging es gesittet und sehr respektvoll von statten. Es wurden immer wieder Geschichten von Kiara erzählt. Ihre Eltern beschlossen gemeinsam, dass sie es wieder miteinander versuchen wollten.
Die Ärzte mussten sie täglich mit Beruhigungsmitteln behandeln, denn sonst konnte sie den Tag nicht überstehen. "Ja ich weiß. Ich kann es auch noch nicht begreifen. Wir haben viel falsch gemacht, dass weiß ich jetzt. Aber gemeinsam werden wir es schon schaffen. Komm du musst dich langsam fertig anziehen, denn die Beerdigung ist bald." Er ging mit ihr hoch ins Schlafzimmer und half ihr beim Anziehen. So gebrochen hatte er seine Frau noch nie erlebt. Nachdem sie fertig war gingen die Eltern der Verstorbenen nach unten und stiegen ins Auto. Die Fahrt zum Friedhof dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Beide schwiegen sich die Fahrt über an. An einer roten Ampel brach der Vater das Schweigen. "Ich habe eine Trauerfeier nach der Beerdigung im Alando Palais organisiert." Seine Frau nickte nur. Zu groß war der Klos in ihrem Hals, als dass sie ihm antworten konnte.
In der kleinen Kapelle auf dem Friedhof war alles arrangiert und die Trauergäste versammelten sich vor dem Eingang. Als Kiaras Eltern ankamen waren alle benachrichtigten Menschen, die Kiara etwas bedeuteten, anwesend. Auch Mia mit ihrer Familie war gekommen, sowie ihr Bruder. Selbst Kiaras Klasse nahm es sich nicht, sich von ihrer Mitschülerin zu verabschieden. Angeline und Caro waren auch gekommen, obwohl keiner mit ihnen gerechnet hatte. Jeder der Gäste drückte den Eltern sein herzlichstes Beileid aus. Geschlossen gingen sie in die Kapelle um Kiara das letzte Geleid zu erweisen.
Als Kiaras Sarg zur Grabstätte getragen wurde brach ihre Mutter zusammen. Ihr Vater versuchte sie zu halten und zu stützen, so gut er konnte. Auch Mia und Marco versuchten Kiaras Mutter wieder aufzubauen, sodass sie an der Beerdigung vollständig teilnehmen konnte. Der Sarg wurde nach einer bewegenden Rede hinabgelassen und jeder einzelne der Trauernden ging zur Grabstätte und verabschiedete sich noch einmal von Kiara. Mia warf eine rote Rose ins Grab und flüsterte: "Kiara, es tut mir leid, dass ich dich im Stich gelassen habe. Ich wünschte du wärst noch hier. Ohne dich wird mein Leben nicht mehr das selbe sein." Ihr liefen die Tränen die Wangen hinunter, als sie beiseite trat. Als nächstes kam ihr Bruder. Er kam in Uniform und salotierte vor dem Grab. Danach ging er zu seiner Schwester und tröstete sie. Als Angeline und Caro an der Reihe waren, schauten sie auf den Sarg der mit Rosen und Erde geschmückt war. "Es tut mir so leid. Ich wollte nicht das das passiert. Das habe ich nicht gewollt. Ich hoffe du kannst mir verzeihen." Angeline und Caro brachen beide am Grab zusammen. So verabrschiedeten sich alle von ihr ein letztes Mal.
Auch bei der Trauerfeier ging es gesittet und sehr respektvoll von statten. Es wurden immer wieder Geschichten von Kiara erzählt. Ihre Eltern beschlossen gemeinsam, dass sie es wieder miteinander versuchen wollten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen