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Endlich zu Hause.

Als Sie zuhause ankam, waren ihre Eltern schon wieder einmal nicht zu hause. Es lag ein Zettel auf dem Küchentisch.

"Liebe Kiara, es tut uns leid, dass wir schon wieder weg müssen, aber wir haben einen wichtigen Geschäftspartner für unser neustes Projekt gefunden. Er hat leider nur das Wochenende für uns Zeit, sodass wir gleich zu ihm gefahren sind. Wir werden dir etwas Schönes mitbringen und wenn du etwas brauchst, Geld ist in der Haushaltskasse. Vielleicht hat ja Mia für dich Zeit.

Wir lieben dich. deine Mama und Papa"

Kiara verdrehte die Augen und zerknüllte den Zettel, mit einem gezielten Wurf landete er im Papierkorb. "Das ist doch mal wieder typisch für euch, jedes Mal verschwindet ihr und habt nie zeit für mich. Ihr würdet es ja noch nicht einmal merken, wenn ich nicht mehr da bin!" schrie Kiara wütend und lief die Treppen zu ihrem Zimmer, mit Tränen in den Augen, hinauf.

In ihrem Zimmer kramte sie ihr Tagebuch hervor und ließ als ihren Ärger und Frust hinaus. Denn nur ihr Tagebuch konnte sie verstehen, denn es hörte geduldig zu und widersprach ihr nicht. Die Seiten des Tagebuches waren voll mit Schmerz und Leid, den Kiara über Jahre erlitten hatte.

Sie öffnete es und blätterte bis sie eine leere Seite gefunden hatte. Sie nahm ihren Lieblingsfüller und setzte ihn auf die leere Seite, um diese von ihren Erlebnissen zu füllen.

Kommentare

  1. Tja Tagebücher sind geduldig aber auch keine besonders guten Ratgeber.

    Gruß
    Geschichtenblogger

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