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Ein total öder Tag?

Am nächsten Morgen stand Kiara sehr spät auf und schaute verschlafen aus dem Fenster. Der Wetterbericht hatte nicht gelogen, es regnete wie aus Kannen und es schien keine Besserung in der nächsten Zeit zu kommen. Ihre Laune hob dieser verregnete Tag auch nicht besonders, so trottete sie noch schlaftrunken ins Bad um machte sich etwas zu recht.

Nach dem Schock von gestern beim Arzt blieb heute die Waage in der Ecke stehen. Als die morgendliche Grundreinigung vollzogen wurde, ging sie in die Küche und schaute was der Kühlschrank für sie bereit hielt. Sie nahm die Milchpackung heraus und beschloss sich eine Portion Müsli zumachen. Nach dem Frühstück setzte sich Kiara stundenlang vor den Fernseher.

In kürzester Zeit bekam sie wieder Hunger und schaufelte, ohne groß drüber nach zu denken eine Chips Tüte und eine halbe 1000 l Packung Schokoeis hinein. Sie zappte durch das Fernsehprogramm und blieb dann bei der Talkshow Brittany hängen.

Es ging einmal wieder darum, wieso dicke Menschen in der Gesellschaft sich nicht wohl fühlen konnten. Kiara verfolgte die Sendung mit Spannung und wunderte sich wie einige dicken Menschen sich in ihrer Haut wohlfühlen konnten.

Sie verstand die Einwände nicht und merkte während der Sendung das sie so etwas nie machen konnte, da ihr Selbstbewusstsein nicht so stark war. Sie war eher ein Mauerblümchen und nahm sich jede Beleidigung sehr zu Herzen. Sie war ein Mensch der sich sehr viel zu Herzen nahm und seine Wut und Trauer mit Essen versteckte und bekämpfte. Dieses Verhalten geschah bei ihr automatisch. Selbst Mia kannte einige Geheimnisse, wie dieses, von Kiara nicht.

Da es draußen das Wochenende über lang regnete konnte Kiara auch nichts mit Mia machen. Im Sommer gingen die beiden Freundinnen gern an den naheliegenden See und schwammen um die Wette und spielten Volleyball. Mia ließ ab und zu Kiara auch mal gewinnen, obwohl Kiara das wusste sie nie ernsthaft böse auf Mia war. Heimlich war sie froh, dass sie so eine Freundin hatte wie Mia. Denn sie war eine, der Menschen, die es nicht störte wie sie aussah und nicht nur auf das Äußere schaute.

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