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Ein überraschender Anruf

Gerade als es zu einem heftigen Streit zwischen einem schlanken Zuschauer und einem Gast kam klingelte das Telefon und Kiara erhob sich und trottete mit einem Ohr immer am Fernseher zum Telefon. Sie sah auf das Display und erkannte Mias Nummer.

Ihr Mundwinkel gingen nach oben und sie begrüßte Mia mit einem überdrehten „Hallo meine Süße“ –„Kiara, ich muss dir was Unglaubliches sagen. Ich habe Karten bekommen für den Film New Moon.“ Sprudelte es aus Mia heraus. Kiara traue ihren Ohren nicht, hatte Mia gerade wirklich gesagt was sie gerade gehört hatte?

„Das ist doch kein Scherz von dir oder? Von wem hast du die Karten bekommen? Der Film war doch ausverkauft.“ Meinte Kiara am Telefon. Sie musste sich setzten. Sie griff nach der Fernbedienung und machte den Fernseher leiser. „Nein es ist kein Scherz, ich meine es tot ernst. Wenn ich dich veräppeln will, soll mich auf der Stelle ein Blitz treffen. Die Karten hat mir mein Bruder gegeben. Er meinte er könne nicht zu der Vorstellung gehen und ob ich viel-leicht mit dir nicht hingehen wollte. Er weiß doch, dass wir seit Wochen von nichts anderem geredet haben. Ich hab doch den besten Bruder den es gibt oder?“ lachte Mia und Kiara starrte auf die flimmernde Kiste, die sie noch vor kurzem komplett gefesselt hatte. „Kiara bist du noch da, oder bist ohnmächtig geworden?“ –„Ähm … nein ich bin noch dran.“ Stammelte Kiara.

„Ja und ob du den besten Bruder hast, Mia. Wann geht’s denn los? Oh Gott ich weiß doch nicht was ich anziehen soll. Oh man bin ich aufgeregt. Ich freue mich schon so drauf.“-„Also es fängt heute Abend 20.15 Uhr an. Kommst du vorher zu mir. Dann trinken wir noch was vorher und dann gehen wir los.“ Kiara war schon in Gedanken bei ihrem Kleiderschrank und überlegte was sie anziehen sollte. „Ja kann ich machen, wann soll ich denn bei dir sein?“-„Ich würde so gegen 19 Uhr sagen. Dann bin ich auch mit allem fertig. Wir müssen unbedingt meinem Bruder noch einmal ‚Danke’ sagen. Also abgemacht? Du bist gegen 19 Uhr bei mir und wir gehen dann gemeinsam ins Kino und schauen und NEW MOON an.“ Kreischte Mia aufgedreht. Kiara bestätigte ihr es noch einmal und die beiden Freundinnen verabschiedeten sich.

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Der neue Blog der schon etwas älter ist. =)

Huhu meine Leser, ja da hab ich doch ein kleines bisschen gebraucht. Aber so beim Stöbern in dem alten Blog hab ich doch glatt festgestellt, dass ich euch noch gar nicht gesagt habe. Der neue Blog ist da!!!!! Ja, schaut einfach mal rein. Und noch einmal Sorry für das zu spät erzählen, aber für mich war 2011 ein Jahr was besser in der Vergangenheit aussieht als es in der Gegenwart war. Na denn viel Spaß beim stöbern und lesen; und bitte schreibt Kommentare. Ich würde mich auf jeden Fall freuen. Eure Wasserfee http://querbeet-wasserfee85.blogspot.de/

mein geliebtes Tagebuch

Erschöpft und niedergeschlagen trottete Kiara mit dem MP3-Player im Ohr nach Hause. Sie schaute in der Küche nach etwas Essbarem und schob sich eine Pizza in den Ofen, bevor sie nach oben ging, um ihre Sachen auszupacken. Nach dem Essen ging sie an ihren Schreibtisch und erledigte ihre Hausaufgaben, die Ferien hatten die Lehrer anscheinend genutzt um sich viele Aufgaben für die Schüler auszudenken. Ihr Timer war für die Woche schon vollgeschrieben, obwohl es erst der erste Tag nach den Ferien war. Die Hausaufgaben nahmen fast kein Ende und als Kiara mit ihnen fertig war, fühlte sie sich noch ausgelaugter als vorher schon. Sie packte ihre Tasche und suchte sich schon einmal die Sachen für den nächsten Tag heraus, bevor sie wieder an den Schreibtisch ging und ihr Tagebuch herausholte. Sie blättere es auf, atmete noch einmal tief ein und setzte den Stift auf das noch weiße Papier an. Leise lief ihre Lieblings-CD nebenbei, während sie ihrem Tagebuch ihre Seele ausschüttete. "Liebes Ta...

Was ist hier los?

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker und sie stand sehr schnell auf. Ihr Körper schmerzte nicht mehr und sie fühlte sich leichtfüßig. Plötzlich bewegte sich ihre Bettdecke und erschreckte sie. Sie stieß einen kleinen Schrei hervor. Kurz überlegte sie, ob sie einen Blick riskieren sollte. Aber was wäre, wenn etwas darin liegen würde, was sie nicht sehen wollte. Nach Kurzem hin und her überlegen siegte ihre Neugier und sie ging an das andere Bettende. Langsam zog sie die Bettdecke zu sich. Als sie die Decke komplett bei sich hatte, war das Bett leer. Sie legte die Decke wieder aufs Bett und ging mit meinem schulterzucken ins Bad. Sie fühlte sich gut und wusste nicht wieso. Der Tag gestern war doch die reinste Folter für sie gewesen und dennoch hatte sie die Kraft wieder dahin zugehen. Als sie sich nackt betrachtete sah sie keinen einzigen blauen Fleck. Normalerweise müsste sie über und über mit diesen Dingern geschmückt sein, wie ein Weihnachtsbaum. Das war alles so komisch und sie da...