Direkt zum Hauptbereich

Reden und Reden

Sie schaute ihn erwartungsvoll und dennoch skeptisch an. "Na dann fang doch an es mir zu erklären!" forderte sie. Er schaute in die Runde bevor er begann. "Ich weiß ja nicht woher du hast, dass ich nur auf das eine Aus bin. Aber lass dir eins gesagt sein, Mia ist eine wundervolle Person. Sie zu benutzen ist mir nicht in den Sinn gekommen." erklärte er mit einem verstohlenen Grinsen. Einer seiner Freunde unterdrückte krampfhaft sein Lachen.

Kiara bemerkte es und sie wusste das dass eine Lüge war. Jasons Freund bekam einen heftigen Stoß in seine Rippen, sodass sein Lachen sofort verschwand. Kiara schaute ihn eiskalt an, "Das soll ich dir jetzt glauben? Denkst du wirklich dass ich so blöd bin und dir das abkaufe?" Sie schüttelte den Kopf und er öffnete den Mund, doch bevor er etwas sagen konnte schnitt sie ihn ab. "Ich sag dir eins, wenn du ihr weh tust. Dann weiß ich nicht was ich mit dir mache. Es ist mir egal mit wie vielen Freunden du da zusammen bist gerade, aber ich werd dir das definitiv nicht verzeihen." In ihrer Stimme klang der pure Hass gegen ihn. Zudem war ihre Stimme noch nie so ernst, selbstsicher und kraftvoll gewesen wie in diesen Augenblick.

Jasons Gesicht fror ein, so hatte er sie noch nie erlebt. Er brauchte einen Augenblick, um wieder zu sich zukommen. "Drohst du mir?" erlegte seinen Kopf schief und schaute sie ernst an. "Wenn du es als Drohung auffasst, dann nehm es so hin. Ich wollte dich nur warnen." mit diesen Worten drehte sich Kiara um und wollte aus dem Kreis gehen. Für sie war die Sache geklärt. Jason sah seine Freunde an und sie verstanden sofort. Der lustige Teil war nun vorbei, jetzt kamen sie zu dem lustigeren Teil. Die Freunde stellten sich wie eine Mauer auf, Kiara versuchte hindurch zukommen. Leider blieb jeder Versuch erfolglos.

Immer wieder wurde sie in die Mitte zu Jason zurück gestoßen. Er hielt sie fest und schaute ihr tief in Augen. "Wir sind noch nicht fertig." meinte er mit einem Grinsen, was sie nur von Angeline sonst kannte. Dann kam schon der erste Stoß in den Bauch und weitere folgten. Es ging so lange bis sie am Boden lag und sich nicht mehr rührte. Nun traten sie in sie ein. Maik, ein Freund von Jason, überkam es und er trat in einem Wahn und mit voller Wucht auf sie ein. Er lachte mit jedem Tritt laut auf. Den anderen wurde es zu viel, doch Maik hörte nicht auf, immer wieder trat er zu. Sie mussten ihm gewaltsam von ihr zurückziehen. Jason kam zu ihr herunter und schaute sie an. "Ich hoffe du hast gelernt, dass sie keiner in den Weg stellen kann. Das war ein Vorgeschmack von dem was dich erwartet, wenn sie nicht will." Mit diesen Worten verschwand er.

Kommentare

  1. Tja - Das war definitiv der falsche Weg.

    Arme Kiara.

    Gruß
    Geschichtenblogger

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der neue Blog der schon etwas älter ist. =)

Huhu meine Leser, ja da hab ich doch ein kleines bisschen gebraucht. Aber so beim Stöbern in dem alten Blog hab ich doch glatt festgestellt, dass ich euch noch gar nicht gesagt habe. Der neue Blog ist da!!!!! Ja, schaut einfach mal rein. Und noch einmal Sorry für das zu spät erzählen, aber für mich war 2011 ein Jahr was besser in der Vergangenheit aussieht als es in der Gegenwart war. Na denn viel Spaß beim stöbern und lesen; und bitte schreibt Kommentare. Ich würde mich auf jeden Fall freuen. Eure Wasserfee http://querbeet-wasserfee85.blogspot.de/

mein geliebtes Tagebuch

Erschöpft und niedergeschlagen trottete Kiara mit dem MP3-Player im Ohr nach Hause. Sie schaute in der Küche nach etwas Essbarem und schob sich eine Pizza in den Ofen, bevor sie nach oben ging, um ihre Sachen auszupacken. Nach dem Essen ging sie an ihren Schreibtisch und erledigte ihre Hausaufgaben, die Ferien hatten die Lehrer anscheinend genutzt um sich viele Aufgaben für die Schüler auszudenken. Ihr Timer war für die Woche schon vollgeschrieben, obwohl es erst der erste Tag nach den Ferien war. Die Hausaufgaben nahmen fast kein Ende und als Kiara mit ihnen fertig war, fühlte sie sich noch ausgelaugter als vorher schon. Sie packte ihre Tasche und suchte sich schon einmal die Sachen für den nächsten Tag heraus, bevor sie wieder an den Schreibtisch ging und ihr Tagebuch herausholte. Sie blättere es auf, atmete noch einmal tief ein und setzte den Stift auf das noch weiße Papier an. Leise lief ihre Lieblings-CD nebenbei, während sie ihrem Tagebuch ihre Seele ausschüttete. "Liebes Ta...

Was ist hier los?

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker und sie stand sehr schnell auf. Ihr Körper schmerzte nicht mehr und sie fühlte sich leichtfüßig. Plötzlich bewegte sich ihre Bettdecke und erschreckte sie. Sie stieß einen kleinen Schrei hervor. Kurz überlegte sie, ob sie einen Blick riskieren sollte. Aber was wäre, wenn etwas darin liegen würde, was sie nicht sehen wollte. Nach Kurzem hin und her überlegen siegte ihre Neugier und sie ging an das andere Bettende. Langsam zog sie die Bettdecke zu sich. Als sie die Decke komplett bei sich hatte, war das Bett leer. Sie legte die Decke wieder aufs Bett und ging mit meinem schulterzucken ins Bad. Sie fühlte sich gut und wusste nicht wieso. Der Tag gestern war doch die reinste Folter für sie gewesen und dennoch hatte sie die Kraft wieder dahin zugehen. Als sie sich nackt betrachtete sah sie keinen einzigen blauen Fleck. Normalerweise müsste sie über und über mit diesen Dingern geschmückt sein, wie ein Weihnachtsbaum. Das war alles so komisch und sie da...